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Social trotz Distancing – 6 Apps für Events und Networking in Krisenzeiten

Event Berichterstattung Beitragsbild

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So holst du das Beste aus einem Event raus!

Events, Messen, Vorträge oder Podiumsdiskussionen sind sowohl für Unternehmen als auch für uns Selbständige eine tolle Gelegenheit, Expertise zu zeigen, neue Kontakte zu knüpfen und den Kundenstamm zu erweitern. Aber in der aktuellen Corona-Pandemie leidet die Veranstaltungsbranche und Events finden, wenn überhaupt, nur noch online statt – zum Glück immerhin das! Auch mir fehlen die analogen Begegnungen dieses Jahr und vielleicht geht es dir ja ähnlich. Fragst du dich, ob dein Networking nicht unter der Situation leidet? Fällt dir der aktive Austausch bei Online Events schwer?

Damit du auch in Krisenzeiten wie jetzt das Beste aus deinem Event herausholst, reicht es nicht einfach, sich einzuloggen und brav zuzuhören – wir wollen einen echten, langfristigen Mehrwert für uns und die Veranstaltung schaffen! Das geht, indem du dir die vielen Möglichkeiten im Netz zunutze machst und neben deiner digitalen Anwesenheit vor allem diese Punkte beachtest:

  • Verfolge das Event auf Social Media (am besten über Twitter und Instagram mit dem offiziellen Hashtag) mit, poste Bilder und Videos und beteilige dich an der Diskussion.
  • Bringe dich und deine Expertise wann immer möglich ein und halte deinen Elevator-Pitch fürs Networking bereit – das geht auch über Video-Calls.
  • Halte deine eigenen Social Media Handles und Links, z. B. zu deiner Webseite oder deinem Blog, bereit, um sie easy in den Gruppenchat zu posten, wenn jemand mit dir in Kontakt bleiben will.
  • Erstelle einen Nachbericht zu dem Event auf deinem Blog, indem du die wichtigsten Happenings zusammenfasst und deine persönliche Meinung zu den besprochenen Themen äußerst.

Jetzt denkst du vielleicht: Das ist aber doch ein so hoher Aufwand – kann ich mich da überhaupt noch auf die Veranstaltung selber konzentrieren?

JA! Denn es gibt zahlreiche Apps und Websites, die dir die Arbeit erleichtern und mit denen das alles in Nullkommanix erstellt ist.

Hier kommen die 6 besten Apps für deine Events in Krisenzeiten!

  1. walls.io

    Event Berichterstattung pusteblumemedia 1Super für: Analoge und digitale Events, die du selbst mit veranstaltest oder Vorschläge machen willst, wie ihr ein Stimmungsbild der Teilnehmenden einholen könnt
    Funktion: Auf einer Wall sammelt ihr live Social Media Posts zum Event und projiziert diese bei einer analogen Veranstaltung für das Publikum am besten auf eine Leinwand! Bei Online Events stellst du ganz einfach den Link zur Wall zur Verfügung und alle können sie im Home Office auf ihrem eigenen Bildschirm verfolgen. Die Besucher können zum Beispiel twittern und sehen ihren Beitrag wenige Sekunden später auf der Leinwand aufploppen.
    Pluspunkt: Ein absolut zuverlässiger, schneller und persönlicher Kundenservice!
    Preise*:
    7 Tage free trial möglich
    Kostenloser Account: 1 Wall mit bis zu 1000 Posts aus 4 Plattformen
    Pro: 200,- mtl.
    Premium: 500,- mtl.

    * Stand: 2019.

  2. Wakelet

    Event Berichterstattung pusteblumemedia 2
    Super für:
    Deinen Nachbericht mit den Social Media Highlights des Events
    Funktion: Hier speicherst du Content von verschiedenen Plattformen, organisierst ihn in Sammlungen und teilst die Highlights!
    Pluspunkt: Inklusive WordPress Embed!
    Preise: Kostenlos

  3. Mojo

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    Super für:
     Insights vom Event für deine Insta-Story. Auf analogen Veranstaltungen sind die Fotomotive oftmals schöner als auf digitalen. Mit dieser App kreierst du trotzdem schnell und easy tolle, ausgeschmückte Inhalte!
    Funktion: Du erstellst Stories in schicken Layouts, fügst Untertitel hinzu und postest sie direkt aus der App!
    Pluspunkt: Schnelles, einfaches Bearbeiten und vielfältige Beschriftungsmöglichkeiten
    Preise:
    Kostenlos
    In-App-Käufe möglich, um weitere Funktionen freizuschalten

  4. Canva

    Event Berichterstattung pusteblumemedia 4
    Super für:
    Einheitliche Bebilderung für deine Posts und deinen Nachbericht
    Funktion: Erstelle anschauliche Foto-Designs mit Text in deinen Corporate Colours und Typos und wähle aus zahlreichen kostenlosen Stock Fotos und Layouts!
    Pluspunkt: Neuerdings ist es auch möglich, mit Canva kurze GIFs zu erstellen (so wie in dem Header dieses Beitrags)!
    Preise: € 12,95 pro User und Monat

  5. Ripl

    Event Berichterstattung pusteblumemedia 5
    Super für:
    Kurze Videos, mit denen du auf das Event aufmerksam machst oder schnell und anschaulich ein Thema erklärst
    Funktion: Ripl erstellt super einfach Animationen – du brauchst nur Fotos und Text!
    Pluspunkt: Du kannst aus zahlreichen fertigen Layouts auswählen und hast dein professionelles Video in Windeseile am Smartphone erstellt
    Preise:
    Kostenloser Account: Auswahl aus 10 Designs
    Pro: € 9,99 mtl.

  6. Thinglink

    Event Berichterstattung pusteblumemedia 6
    Super für: Deinen Nachbericht mit allen Highlights auf einen Blick
    Funktion: Mit Thinglink erstellst du interaktive Fotos, auf denen du Text, Videos, Fotos oder Seiten verlinken kannst. Ein Beispiel findest du hier!
    Pluspunkt: Mit diesem Anbieter kannst du sogar 360°-Medien erstellen!
    Preise:
    Als App kostenlos
    5 Tage free trial möglich
    Pro: $ 25 mtl.
    Premium: $ 125 mtl.

Alle diese Anbieter nutze ich selber für Events, bei denen ich dabei bin, und kann sie dir daher wirklich empfehlen. Deine Kunden werden begeistert sein, dein Content wird abgehen wie eine Rakete!

Möchtest du noch mehr zu den einzelnen Apps und Websites wissen, bevor du dir einen Account erstellst? In meiner Präsentation habe ich dir die Funktionen und Preise noch einmal übersichtlich zusammengefasst, inklusive Bildschirmaufnahmen zur Anleitung. Trage dich jetzt in meinen Newsletter für regelmäßige Tipps und Angebote zum Thema Selbstmarketing ein und ich schicke sie dir als kleines Willkommensgeschenk kostenlos zu!

Her damit!

 


Warum wir mehr Liebesbriefe an unsere Kunden schreiben sollten

pusteblumemedia-Newsletter

Ich kann Newsletter nicht ausstehen. Aber E-Mail-Marketing ist nun mal eines der wichtigsten Tools für dein Business, wenn du von Plattformen unabhängig bleiben und selber bestimmen willst, wann, wo und wie deine Kunden von dir hören. Eine absolute Hass-Liebe also – und die habe ich versucht, echten E-Mail-Geeks auf einem Side-Event der Online Marketing Rockstars #OMR19 im Betahaus Hamburg zu erklären.

pusteblumemedia-Newsletter Battle
Newsletter Battle – mit Maximilian Modl, CTO von Newsletter2go (links), Sarah Pust von pusteblumemedia und Gastgeber und Initiator Christian Fuchs von Fuchs+Wald. Foto: pusteblumemedia

Es ging um das Für und Wider der E-Mail im Marketing. Mein „Battle-Partner“ Maximilian Modl, CTO von Newsletter2Go und ich haben uns einen kleinen Schlagabtausch zu dem Thema geliefert. Er war dafür – und ich ja irgendwie auch. Nur finde ich das mit den Newslettern nicht immer so einfach. Du musst regelmäßig spannende Themen finden, die Mails ansprechend bebildern und den User stets in seinem Alltag abholen, damit die Öffnungsrate oben bleibt – was in der Realität leider meistens nicht so gut funktioniert.

Man hört immer wieder, dass die Öffnungsrate von vielen Newslettern zwischen 10% und 20% liegt. Das heißt umgekehrt – 80% bis 90% haben keinen Bock, den Newsletter zu lesen… Puuh… ganz schön deprimierend. Und auch nicht mehr zeitgemäß finde ich, in einer Zeit in der wir von Content erschlagen werden.

Ich selbst öffne manche Newsletter nur, um den Unsubscribe-Button zu klicken. Aber es gibt auch Newsletter, die ich über alles liebe und immer lese, wie zum Beispiel den von Gabby Bernstein. Das liegt daran, dass ich weiß, hier gibt es sicher eine spannende Info für mich oder eine inspirierende Geschichte, die mir auch persönlich etwas bringt.

Du hast Post!

Was macht also einen guten Newsletter aus?

In meinen Augen vor allem das:

  1. Er ist das Gegenteil von Spam.
  2. Ich weiß, ich kann dem Absender vertrauen, er bietet mir sicher Mehrwert.
  3. Er hat tatsächlich eine Nachricht und eine Geschichte zu erzählen.

Der Schlüssel liegt also darin, den Leser wirklich kennenzulernen und ernst zu nehmen, um dann genau die Newsletter zu produzieren, die der Leser sich wünscht. Wir sollten keine Newsletter, sondern Liebesbriefe an unsere Kunden schreiben! Denn wer bekommt nicht gerne einen Liebesbrief in sein Postfach geflattert?

 

Hast du auch Lust, dich wieder in Newsletter zu verlieben und vor allem deine Kunden dazu zu bringen, sich in deinen Newsletter zu verlieben? Dann mach mit, wenn ich das nächste Mal meine Masterclass  „Verliebt in deinen Newsletter“ anbiete!

  • Du bekommst 12 Tipps zum Schreiben deiner Newsletter.
  • Ich verrate dir die besten Kreativtechniken zur Themenfindung.
  • Wir arbeiten dein Alleinstellungsmerkmal heraus, das deine Traumkunden magisch anzieht.

pusteblumemedia-Newsletter

 

Nach der Masterclass kennst du deine Themen, weißt, wie du strukturiert textest und lockst genau die Kunden an, die du anlocken willst!

Melde dich rechts für meinen eigenen Liebesbrief-Newsletter an, um die nächste Masterclass nicht zu verpassen. Ich freu mich auf dich!

Hier mein Vortrag von dem Event:

 


Mit Abspielen des Videos stimmen Sie einer Übertragung von Daten an Youtube zu. Bitte beachten Sie die Datenschutzerklärung.


Social Media für deine Personenmarke

Social Media für deine Personenmarke - pusteblumemedia

Brauch ich wirklich eine facebook fanpage für eine erfolgreiche Personenmarke?

Lesezeit: ca. 8-9 Minuten plus 0:51 Video

https://pusteblumemedia.de/wp-content/uploads/2019/02/Du_hast_schon_seit_L_ngerem_die_Idee_end-2.mp4
  • Du hast schon seit Längerem die Idee, endlich mit deinem Social Media Marketing loszulegen und dir eine facebook fanpage anzulegen, um sichtbarer zu werden und deine Kunden schnell und einfach zu erreichen?
  • Du bist fest entschlossen, dir eine Personenmarke aufzubauen und bist dir unsicher, ob Sätze wie „Wenn du facebook hast, steigt deine Bekanntheit und du wirst mehr gebucht“ wirklich stimmen?
  • Du möchtest auf professionelle Art Selbstmarketing betreiben und die unzähligen Möglichkeiten im Internet dafür nutzen, aber weißt noch nicht, wie du das möglichst zeiteffizient und erfolgreich anstellen sollst?

Dann ist dieser Blogbeitrag genau für dich gemacht!

Meiner Meinung nach muss es nicht unbedingt facebook sein. Die sinkenden Reichweiten machen einem das Leben auch echt schwer als kleiner Seitenbetreiber. Aber: Was du auf jeden Fall brauchst, ist eine digitale Plattform, auf der du deine Expertise zeigen kannst. Da gibt es natürlich unendlich viele Möglichkeiten: Twitter, Blog, Newsletter, Instagram, Pinterest und natürlich facebook. Denn facebook ist immer noch am weitesten verbreitet. Wo und wie kannst du loslegen, bei so vielen Optionen?

In dieser Übersicht gebe ich dir eine schnelle Entscheidungshilfe, ob du eine fanpage brauchst. Was dahinter steckt, liest du weiter unten in meinem Blogpost.

Entscheidungshilfe-facebook-Personenmarke-pusteblumemedia

Jede Zielgruppe tickt anders, also brauchst du eine Strategie, die sitzt

Es kann sein, dass du das Gefühl hast, du musst endlich irgendwo anfangen, um digital mitzumischen. Eine fanpage bei facebook anzulegen scheint vielleicht wie der beste und sinnvollste erste Schritt. Das muss aber keineswegs so sein. Welche Plattform für dich am besten geeignet ist, kommt nämlich ganz darauf an, in welcher Branche du unterwegs bist. Stell dir die folgenden Fragen und beantworte sie speziell für dein Business:

  • Hast du eine B2B oder B2C Zielgruppe?Zielgruppe-Personenmarke-pusteblumemedia
  • Wo liest du von deinen Kontakten? Per E-Mail, auf XING, LinkedIn, facebook, WhatsApp… oder etwa gar nicht?
  • Haben deine Kunden private facebook Accounts?
  • Falls ja: Nutzen sie diese auch geschäftlich, zum Beispiel indem sie sich mit Kollegen und Freunden vernetzen? Oder schotten sie sich im Privatleben von der Arbeit ab und nutzen eventuell sogar fake Namen für ihre privaten Accounts (was übrigens gegen die facebook AGB verstößt)?

Indem du dich genau mit deinem Netzwerk auseinandersetzt, kannst du schnell herausfinden, auf welcher Plattform du gut aufgehoben bist und wie du deine Zeit dort am sinnvollsten investierst. Wie das geht, erkläre ich dir Schritt für Schritt.

Finde heraus, wo du deine Wunschkunden findest

Jeder Anfang ist schwer, wenn du wirklich noch keine Ahnung hast, wo du die richtigen Personen erreichst. Mach daher zu Beginn einen kleinen Test: Ruf zwei, drei Personen an, die deinen Wunschkunden entsprechen oder die bereits Kunden sind, und frage sie, welche Plattformen sie nutzen und ob sie Interesse hätten, ab und zu deine Meinung und Expertise zu deinem Thema zu lesen. Wenn ja, dann wo und wie am besten? Aus diesen neu gewonnenen Infos kannst du jetzt Hypothesen erstellen, wo du deine (potenziellen) Kunden am besten erreichen kannst, ohne sie zu nerven – denn das willst du natürlich auf keinen Fall.

Wie bei jeder Marktforschung ist das Ergebnis, das du aus dem Test ziehst, nur ein Hinweis auf dem Weg zur Analyse. Uns ist oft nicht klar, was wir eigentlich brauchen könnten, wenn wir es noch nicht haben. Oder wie das Autoindustrie- und Produktionsgenie Henry Ford einmal sagte:

„Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt schnellere Pferde.“

Nach dem Test weißt du aber auf jeden Fall schon besser, wo sich die Menschen digital aufhalten, die gerne von dir erreicht werden möchten.

Im Social Media gilt: Learning by reading and doing

Jetzt kommt deine Expertise ins Spiel: Folge deinen wichtigsten Konkurrenten auf facebook, Instagram und Twitter und abonniere alle gängigen Branchennewsletter. Am besten legst du dir eine Blogroll mit den Must-Reads deiner Branche an und liest immer fleißig mit. So lernst du nach und nach, wie deine Zielgruppe tickt.

Nach und nach wirst du vom stillen Beobachter zum aktiven Mitgestalter der Inhalte: Bring dich ein, indem du kommentierst, dein Wissen zeigst und deinen persönlichen Stil einfließen lässt. So wird deine Zielgruppe auf dich aufmerksam, vertraut deiner Expertise und du gewinnst Anerkennung und steigerst deine Wiedererkennung!

Biete Mehrwert auf deiner Plattform

Wenn du dann nach einiger Zeit so weit bist und das Gefühl hast, du weißt mittlerweile sehr gut, wie und wo du deine Zielgruppe am besten erreichst, kann es richtig losgehen: Entscheide dich für einen Hauptkanal, den du regelmäßig mit erstklassigen Inhalten zu deiner Expertise befüllen möchtest. Das kann, aber muss nicht zwingend eine facebook fanpage sein, ebenso könnten sich auch ein regelmäßiger Newsletter oder dein ganz eigener Blog eignen. Dir muss klar sein: Auch wenn du für deine Plattform nicht sofort Geld ausgeben musst, kostet sie dich trotzdem etwas – und zwar Zeit. Der durchschnittliche facebook User ist nur eine knappe Stunde am Tag online und sein News Feed natürlich die ganze Zeit voll mit den unterschiedlichsten Inhalten. Da muss man schon auffallen, um eins von seinen gerade mal neun monatlich geklickten Likes zu gewinnen!

Mehrwert-Personenmarke-pusteblumemediaWenn deine Abonnenten und Leser also zu deinen Fans werden sollen, ist es wichtig, sie richtig zu beeindrucken. Damit deine Bekanntheit und auch die bezahlten Aufträge steigen, musst du ihnen regelmäßig echten Mehrwert bieten, den du exklusiv zur Verfügung stellst. Das ist leider nicht mal eben in einer halben Stunde getan! Versuche also möglichst viel von dem, was du vorbereiten kannst, vorzubereiten, zum Beispiel indem du die Newsletter für das ganze Jahr schon grob planst und anlegst oder indem du dir an einem Nachmittag deine facebook Posts für die nächsten Monate schon überlegst und als Entwürfe speicherst. So stehst du nicht jede Woche wieder vor einem Haufen Arbeit. Psssst… Im Kickstart Online Bootcamp von pusteblumemedia schreiben wir in acht  Wochen bis zu 12 Blogbeiträge und bis zu 150 Posts. Willst du auch dabei sein? Dann trag dich hier unverbindlich auf der Warteliste ein. Ich gebe dir Bescheid, wenn es wieder losgeht.

Social Media ist ein Job-in-the-Job: hoher Aufwand, aber es lohnt sich!

Gerade als Solopreneur kann gute Social Media wirklich aufwändig sein. Du willst kein Produkt oder Unternehmen bewerben, sondern eine Personenmarke aufbauen, was bedeutet, dass sich alles um dich und deine Expertise dreht. Es ist deshalb auch nicht einfach, den Job auszulagern, denn deine Leser und Leserinnen wollen natürlich speziell von DIR lesen. Outsourcing ist bei Social Media zwar möglich, muss aber sehr gut organisiert sein und die Qualitätsprüfung muss immer durch dich erfolgen: Sämtliche Texte, Beiträge und Posts müssen deiner Person und deinem Stil genau entsprechen.

Viele Soloselbständige schrecken vor den hohen Kosten zurück, die entstehen, wenn ein Freelancer die Kanäle managed. Doch auch wenn du alles selbst machst, ist Selbstmarketing nicht wirklich kostenlos, denn denn du brauchst drei bis fünf Posts mit relevantem Inhalt pro Woche, um eine wachsende Fangemeinde aufzubauen. Und die Zeit, die das kostet, kannst du nicht abrechnen. Ebenso solltest du pro Monat ein geringes dreistelliges Werbebudget zur Verfügung haben, um die beste Reichweite zu erzielen. Kurz gesagt: Social Media kann dir tolle Erfolge bringen und auch richtig Spaß machen! Aber es muss gut überlegt und organisiert sein.

Was steckt hinter dem Satz „Ich brauche auch facebook für mein Business“?

Regelmäßig bekomme ich Anfragen von erfolgreichen Soloselbständigen, die wissen wollen, was es kosten würde, wenn ich ihnen beim Aufbau einer fanpage helfe. Wieso sind denn eigentlich alle der Meinung, dass es immer facebook sein muss?
Im Grunde steht facebook stellvertretend für die Digitalisierung. Viele sind sich im Netz noch unsicher oder haben das Gefühl, eine Entwicklung verpasst zu haben. Das äußert sich dann in dem vagen Ziel „Ich brauche facebook“. Bestimmt hast du diesen Satz auch schon mal im Kopf gehabt oder die Plattform sogar schon in Angriff genommen.

Brauche ich facebook?-Personenmarke-pusteblumemediaKosten und Aufwand werden aber tatsächlich oftmals unterschätzt:
Die Reichweiten sind heutzutage nicht mehr so einfach aufzubauen. Eine fanpage mit Community braucht mindestens 20 Stunden pro Monat, um langsam zu wachsen. Also mehr als eine Stunde an jedem Werktag. Aber auch nur, wenn nichts Unvorhergesehenes passiert.

Was hinter dem Wunsch steckt, ist aber ganz klar die richtige Intention: Du willst dich zeigen. Du willst sichtbar werden und deine Expertise unterhaltsam und einfach an den Kunden bringen – gut so! Nur muss es eben nicht immer facebook sein.

Falls du bis hier gelesen hast und dir immer noch sicher bist, dass du eine facebook fanpage willst und brauchst, möchte ich dir diese drei als Vorbilder und Best Cases empfehlen. Super gemacht!

  • Richard Gutjahr
    Wie viele sehr gut etablierte Personenmarken teilt Richard aber fast noch mehr und noch persönlichere Inhalte über sein persönliches Profil als über die fanpage. Häufig sind die Reaktionen – und damit auch Reichweiten – hier weit besser, weil man die „Freunde“ auch persönlich kennt (okay, das ist ein Satz wie aus dem „1986“-Gruselroman – stimmt aber).
  • Gabby Bernstein
    Gabby ist richtig weit vorne, was selbst gedrehte Videos betrifft. Mit Sicherheit ist das einer der Grundpfeiler ihres Erfolgs und ihrer sechsstelligen Followerzahl. Da willst du auch hin? Das ist eine Menge Arbeit, also lass dich von Personen wie Gabby inspirieren!
  • Kristen Kieffer
    Kristen ist ein tolles Beispiel dafür, wie man sein Wissen teilt, um Kunden zu gewinnen. Sie gibt wertvolle Tipps für Schriftsteller und verkauft Kurse und eBooks zum Handwerk Schreiben. Genau so zeigt man Expertise und macht sein Fachwissen zur besten Werbung!
  • Malerfachbetrieb Heyse GmbH & Co.KG
    Maler Heyse zeigt, wie man als Mittelstandschef Social Media für sich arbeiten lässt. Auch wenn der Umsatz natürlich von einem größeren Team erwirtschaftet wird, ist er als Kopf seiner Firma sehr präsent.

Sei dir immer im Klaren, wie du agierst

Damit du deine eigene fanpage nun in Angriff nehmen kannst, solltest du dir über einige Basics im Klaren sein und wissen, wofür facebook geeignet ist und wofür nicht. Viele wissen zum Beispiel gar nicht so genau, wo eigentlich der Unterschied zwischen einer fanpage und einem privaten Profil liegt. Dazu findest du hier eine Auflistung:

  • Das Profil einer Privatperson und eine fanpage sind nicht vollkommen unterschiedlich. Auf der Startseite sind Profil- und Titelbild zu sehen und über verschiedene Reiter gelangt man zu den jeweiligen Beiträgen, Fotos oder Infos. Nur die fanpage kann aber geliket werden und ist öffentlich erst mal für jeden erreichbar, während man sich mit deinem persönlichen Profil nur durch eine Freundschaftsanfrage oder Nachricht verbinden kann. Was ein Besucher auf einem Privatprofil sehen kann und was nicht, entscheidet der User.

  • Dein persönliches Profil ist mit deiner fanpage verknüpft, was aber niemand außer dir sehen kann. Du brauchst also keinen neuen facebook Zugang dafür einrichten. Über die entsprechenden Reiter oben rechts kannst du jederzeit zwischen den beiden Seiten switchen.
  • Gerade deswegen solltest du aber auch immer ein Auge darauf haben, als wer du gerade unterwegs bist. Durch Klick auf das Pfeilsymbol oben rechts neben einem Beitragsfeld kannst du entscheiden, ob du als du selber oder als dein Unternehmen kommentierst oder reagierst.
  • In deinem persönlichen Profil finden sich alle privaten Informationen, die du auf facebook preisgibst, dein Geburtsdatum, Werdegang, Wohnort, Hobbys etc. Auf einer fanpage dagegen kannst du unter „Info“ einen kurzen und einen längeren Text zu dir und deiner Personenmarke, deiner Story und deinen Angeboten verfassen. Hier trägst du auch Kontaktdaten und ein Impressum ein.
  • Ein wichtiger Unterschied zum privaten Profil ist außerdem der Button, den du auf deiner fanpage rechts unter dem Titelbild findest. Er leitet deine Besucher per Klick zu der von dir eingestellten URL, also beispielsweise deinem Blog, Kontaktformular oder Ähnlichem. Bei Unternehmen, die Produkte zum Kauf anbieten, steht dort meistens „Jetzt einkaufen“ und man gelangt zu dem Online Shop. Du kannst aber auch zum Beispiel „Mehr dazu“, „Jetzt anrufen“ oder „Nachricht“ als Text einstellen.
  • Ansonsten kannst du als fanpage eigentlich alles machen, was du als Privatperson auf facebook auch kannst. Das heißt: fleißig posten, kommentieren, teilen, Events erstellen und mitmischen, damit viele User auf dich aufmerksam werden!

Es gibt viel zu entdecken!

Nutze deine Möglichkeiten mit Content Mix

Content Mix-Personenmarke-pusteblumemediaBesonders toll an facebook sind die vielen unterschiedlichen Beitragsarten, die du nutzen kannst. Es sind sowohl Fotos, Fotogalerien, -karussells und -slideshows als auch Videos und Links als Posts möglich. Wenn du beispielsweise entschieden hast, einen eigenen Blog als Hauptkanal zu nutzen, kann facebook als Werbestütze richtig nützlich und wichtig sein, damit die Leute auf deine Blogbeiträge aufmerksam werden. Du kannst die neuen Beiträge oder die Startseite deines Blogs einfach als Link ins Beitragsfeld einfügen und der Post wird automatisch anschaulich mit Foto präsentiert und lädt zum Draufklicken ein.
Alles in allem ist die Social Media Welt ein bunter Irrwald mit zahlreichen Dingen, die es zu entdecken und erkunden gilt, aber auch der Gefahr, sich zu verlaufen und in einer Sackgasse zu landen. Ich begleite dich gerne auf deinem Weg und kläre dich auch in meinen nächsten Blogbeiträgen über die verschiedenen Möglichkeiten auf, damit du dich bald zurechtfindest und gerne online aufhältst!

Brauchst du eine facebook fanpage? Du entscheidest!

Social Media und insbesondere facebook kosten auf jeden Fall Zeit, oft auch Geld und wollen außerdem gut organisiert sein. Gehe die einzelnen Punkte durch und beschäftige dich gut mit deinem Kosten-Nutzen-Verhältnis, bevor du dir eine fanpage einrichtest. Denn da kann es schnell mal passieren, dass totaler Totentanz herrscht. Das tut zwar keinem weh, bringt dir aber auch nichts und ist eher frustrierend.

Es kann durchaus sein, dass du mit einer anderen Plattform besser beraten bist. Das musst du letztendlich selber herausfinden, aber ich unterstütze dich gerne bei der Entscheidung. Die verschiedenen Optionen für deine Kanäle stelle ich dir hier im Blog und in meinem Newsletter vor!


10 Dinge, die du nur kennst, wenn du versuchst neben deinem Tagesgeschäft deine Marke aufzubauen

1. Deine To-Do-Liste ist länger, als der rote Teppich bei den Oscars.

2. Du weißt genau, was jetzt am wichtigsten ist. Nämlich das. Und das noch. Und das noch.

Oranges Monkey GIF from Oranges GIFs

3. Du hast mehr Respekt davor, deinen Elevator Pitch endlich fertig zu stellen, als vor der Steuererklärung, dem Frühjahrsputz und dem Besuch bei den Schwiegereltern.

4. Dein Blog ist (k)eine blühende Landschaft. Aber nächsten Monat ganz bestimmt!

5. Immer wenn du anfängst für deinen Content zu recherchieren, bleibst du bei sooooo interessanten Artikeln hängen…

6. Aber wenn dich der Flow packt und ein Thema dich richtig reizt…

7. Dieses Gefühl, wenn jemand deinen mit Blut, Schweiß und Tränen geschriebenen Artikel nett kommentiert.

8. Kritischer Kommentar?????

9. Eigentlich wolltest du nur schnell diesen Post bewerben… aber du verzweifelst mal wieder an Facebook Ads…

10. Der Tag, an dem dein erster geiler Auftrag KALT ohne Akquise bei dir landet.

Credit: Gifs via GIPHY / Tenor


Stopp, Kunde – wann man Grenzen setzen muss

… und wie man es schafft, dadurch sogar geschäftlich noch zu wachsen. Im Alltag einer Beraterin kann es immer mal wieder vorkommen, dass man Sprüche zu hören bekommt, die man unter Freund*innen nur mit einer Geste beschreiben kann.

via GIPHY

Manchmal sind Mitmenschen schwierig. Manchmal sind wir selbst nicht gut drauf. Und manchmal bricht die Kommunikation zusammen. Im beruflichen Kontext wird’s interessant, wenn ein Kunde unsere Sozialkompetenz herausfordert. Denn in unserer beruflichen Rolle als gebuchte Dienstleister können wir manchmal nicht so reagieren, wie wir es in anderen Kontexten tun würden.

Definiere „herausfordernd“, Sarah

Sehr gern. Ich meine hier Situationen, in denen sich jemand im Ton vergreift, dich herabwürdigt oder provoziert – also schlicht nicht respektvoll und nicht auf Augenhöhe agiert. Es geht also um den Umgang auf der Beziehungsebene. Ja, ich mag Herausforderungen, auch. Aber bitte echte, motivierende, die meine Komfortzone durchschütteln. In denen ich etwas Neues lernen kann. Aber bitte keine Machtspielchen – und keine Destruktivität.

Auf der Sachebene muss man als professionelle Beraterin immer in der Diskussion und serviceorientiert bleiben – denn Lösungen zu finden ist unser Job. Ja, auch wenn jemand NULL Ahnung hat und sich beratungsresistent verhält. Genau dann braucht er oder sie deine Hilfe am meisten.

Unverschämt finde ich es beispielsweise, wenn jemand als Feedback auf meine Leistung antwortet:

„Das ist der letzte Dreck, verdammt!!!!“.

Oder

„Try harder“ …

… nachdem ich in einer Nachtschicht versucht habe, eine wichtige Detailinfo zu liefern, auf die es aber einfach keine Wunschantwort im Sinne des Kunden gibt. Bei einem kurzen Satz nebenbei bringt mich das nicht auf die Palme, aber wenn sich die Spannung aufbaut und dann im unschönsten Fall in Unverschämtheiten gipfelt … nehme ich das nicht sportlich, sondern es nervt mich.

Ich bin mir sicher, du hast auch schon solche Situationen erlebt … erzähl sie uns gern in den Kommentaren, wenn du magst.

Wenn du dich extrem aufregst über eine Situation …

… gehe ich davon aus, dass das berechtigt ist. Ich gehe davon aus, dass du eine professionelle Beraterin bist, die dienstleistungsorientiert arbeitet – aber sich eben auch nicht jeden Scheiß bieten lässt. Denn: „Beraterinnen“, die Personenmarken sind, haben einen Standpunkt und eine Expertise. Sonst sind sie nur Dienstleister. Und austauschbar.

What to do in Case of „Klopper“

Meist treten solche kommunikatorischen Ausfälle, solche Klopper, in Projekten auf, die sowieso schon stressig sind – alle Beteiligten sind angespannt, stehen unter Druck. Manchmal geht es dem ein oder anderen vielleicht sogar gerade an den Kragen. Dann kochen die Gefühle hoch und die Kommunikation entgleist. Im besten Fall klopft man sich danach wieder auf die Schulter und nimmt es sportlich – manchmal eskalieren solche Prozesse aber auch. Das kannst du tun:

1. Calm down

Um dich zu schützen und nicht selbst wie ein Vulkan zu explodieren gehe sofort aus der Situation. Das heißt, wenn du vor Ort bist: gehe auf die Toilette oder mach eine Pause. Wenn du virtuell berätst: sei kurz nicht erreichbar. Nutze diese kleine  Atempause um dich zu beruhigen und analysiere deine Gefühle. Bist du heute eventuell ein bisschen dünnhäutig oder war das wirklich ein Klopper? Wenn letzteres der Fall ist prüfe die Sachebene: Musst du sofort etwas tun um zu de-eskalieren oder hat das Zeit?

Wenn du Zeit hast und nicht sofort reagieren musst arbeite erstmal an etwas anderem weiter und lenk dich ab. So gewinnst du Abstand zu der Situation und kannst das was passiert ist später, im „abgekühlten Zustand“ reflektieren.

Vielleicht hast du sogar die Chance, direkt Feierabend zu machen? Als weisungsunabhängige Selbstständige kann das möglich sein. Dann tu jetzt sofort etwas für dich um deine Akkus aufzuladen, beispielsweise eines der drei großen W: Wellness, Waldspaziergang, Wein.

Wenn du keine Zeit hast, oder wenn du beim Kunden vor Ort arbeitest, musst du das Ding erstmal durchziehen. Um deine Gefühle zu managen und so gut für dich selbst zu sorgen, kannst du beispielsweise eine fünf Minuten Meditation machen (mit Kopfhörern auf der Toilette), beispielsweise mit der App @Headspace. Sobald du zurück am Arbeitsplatz bist: zieh durch, jetzt ist deine Professionalität gefragt. Schalte deine Gefühle ab und funktioniere. Analysiere später, wie du langfristig reagieren willst. Wenn du mehr Stabilität brauchst, tausche dich ggf. mit einem Vertrauten, der die Sachebene kennt, aus.

2. Versuche die Situation zu klären

Okay, super. Du hast deine Gefühle im Griff und dich um dich selbst gekümmert. Vielleicht hast du sogar eine Nacht über das Ganze geschlafen? Dann versuche die Situation zu klären. Suche das direkte Gespräch, also möglichst persönlich und offline, zu zweit mit dieser Person:

    • Benenne den Konflikt
    • Hör zu, was dein Gegenüber beschäftigt – Wo ist der Pain Point. Kannst du den lösen?
    • Zeig deine Expertise und Professionalität
    • Schlage einen Weg zur weiteren vertrauensvollen Zusammenarbeit vor

Im besten Fall ist die Sache damit ausgestanden, der Konflikt jetzt gelöst und beide Seiten haben etwas gelernt: Vielleicht ist die Zusammenarbeit alles in allem sogar stärker als vor dem Konflikt.

Wenn der Konflikt andauert oder sich verstärkt: setze Grenzen

Wenn das nicht der Fall ist und die Klopper weiter auftauchen oder sogar zunehmen, obwohl du die Auslöser auf der Sachebene behoben hast, musst du Grenzen setzen. Artikuliere deine Position und zeig deinem Gegenüber deutlich, dass du diese Form der Kommunikation nicht akzeptierst. Überlege, ob du deinen Auftraggeber oder die nächsthöhere Ebene über den Konflikt informierst. Das solltest du nur tun, wenn du deine eigene Position dazu kennst und wenn etwas Zeit vergangen ist, nie aus dem Höhepunkt der Auseinandersetzung heraus.

Wenn ständige „Klopper“ Teil der Unternehmenskultur sind

Der Umgang mit freien Mitarbeitern und Dienstleistern sagt eine Menge über die Unternehmenskultur aus. Gerade in der „Old Economy“, in den Konzernen und Organisationen, die von zu homogenen Gruppen geleitet werden, kann es sein, dass die Unternehmenskultur solches Verhalten, wie du es erlebt hast, begünstigt.

Wenn immer wieder solche Situationen mit verschiedenen Beratern und auch unter den Mitarbeitern auftauchen, ist das ein Zeichen für ein selbstreferentielles System: Das Unternehmen bekommt zu wenig Feedback aus dem Umfeld. In disruptiven Märkten wird diese Organisation über kurz oder lang scheitern … Falls dir das ein Trost ist …

    • wenn dein Job ist, an der Unternehmenskultur zu arbeiten: cool! Du hast den Mega Showcase!
    • wenn nicht: kommuniziere das Problem an deinen Auftraggeber
    • move on.

Falls es so ist, dass du alles von deiner Seite getan hast, kannst du dir überlegen, wie ein Ausstiegsszenario aussehen würde. Schau in den Vertrag – bis wann musst du was leisten? Wenn deine Entscheidung gefallen ist und du „innerlich“ schon gekündigt hast, schließe den Auftrag professionell so schnell wie möglich ab und beende die Zusammenarbeit.

Sei konsequent. Sorge für dich. Solche Kunden dienen dir nicht und bringen dich nicht weiter. Mach Platz für einen Traumkunden.

Warum für Externe die Regeln, die in einer Gruppe oder einem Unternehmen herrschen, manchmal nicht nachvollziehbar sind, zeigt diese kleine Geschichte auf facebook vom Stern:

Wie eine vergiftete Unternehmenskultur entsteht und warum man als Externer manchmal auf die Fresse bekommt… via stern

Gepostet von pusteblumemedia am Samstag, 1. September 2018

 

Love it or leave it

Kurz gesagt: Wenn du versucht hast, die Zusammenarbeit zu verbessern und sie trotz sachlichem Input und wertschätzender Beziehungsarbeit von deiner Seite nicht ändern konntest – hol deinen mächtigsten geschätzten Ansprechpartner an Bord. Eskaliere das Problem. Denn: Eine Beschwerde ist der letzte Liebesbrief. Wenn sich dann nach angemessener Zeit nichts ändert …

… move on.

Häufig zeigt so ein Konflikt, dass du eine weitere Wachstumsschwelle geschafft hast, denn sonst hättest du das eventuell einfach geschluckt.

Das Problem für Selbstständige ist: Wenn du immer wieder mit solchen Situationen zu tun hast, verbraucht das so viel Energie, dass dein Akku nicht mehr schnell und voll auflädt: du läufst in ein Energieminus. Das merkst du daran, dass dich das Ganze mitnimmt. Die Motivation leidet. Der Auftrag bringt keinen Spaß mehr. Es kostet dich immens viel Kraft, am Ball zu bleiben. Im Ernstfall kann das sogar eine persönliche Krise oder ein BurnOut auslösen. Was nun?

„There are many fish in the sea.“

„Andere Mütter haben auch hübsche Söhne.“

Diese Sprüche gelten nicht nur für unverfängliche Liebeleien – sondern auch für nicht wertschätzende Kunden. Der Markt ist groß. Bereite dich aufs Schlußmachen vor und schau, ob du nicht noch eine bessere Partie findest.

Diese Entscheidung kannst du nur aus einer Position der Stärke fällen, deshalb brauchst du eine starke Personenmarke um dich von solchen Kunden unabhängig zu machen. Und genau das ist eine meiner Kernmotivationen: Ich will unabhängig sein – und ich helfe dir mit meinem Selbstmarketingtipps, dass du auch unabhängig wirst. Und dann wink diesem Menschen bye, bye… und übrig bleiben nur Traumkunden. Ich liebe meine aktuellen Kunden. Du auch?

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Die wunderbare Elisabeth Engel, Energy Coach, und ich haben uns übrigens in diesem facebook Video live über ihr Thema „Grenzen setzen“ ausgetauscht:


Interview

XING ist eine der großen IT-Firmen in Hamburg und aufgrund seiner Transparenz auch einer der beliebtesten Hamburger Arbeitgeber. Seit August 2012 hat die Aktiengesellschaft, die im deutschen Tec DAX gelistet ist, einen neuen CEO. Ende Januar hab ich den neuen Vorstandsvorsitzenden von XING interviewed. Das Videointerview mit Dr. Thomas Vollmoeller findet ihr jetzt bei gruenderszene.

Dr. Thomas Vollmoeller – CEO XING

Hochkonzentriert, aber auch offen, freundschaftlich, so ist Dr. Vollmoeller als Interviewpartner. Eine tolle Interview-Atmosphäre. Nicht zuletzt dank der freundlichen und professionellen Betreuung durch die XING-Pressestelle. Vor dem Interview durften wir in einem Extra-Termin die Atmo im XING-Office filmen.

XING Projekte

Das Interview hatte drei Angelpunkte: 1) Dr. Vollmoeller, den „Neuen“ als Person vorstellen, 2) Nachfragen zum Traum aller Gründer, wie Kununu zum Millionenpreis gekauft zu werden, 3) exklusiv das neue Produkt „XING Projekte“ vorstellen. Letzteres hatten wir als Exklusivinterview, es wurde separat als Pressemitteilung veröffentlicht.

Video-Interview bei XING: CEO Dr. Thomas Vollmoeller und Sarah Pust (Foto: Rieka Anscheit, http://www.riekaspixsalon.de)

Die XING Projekte sind eine Projektebörse, in der Freelancer ihre Dienste anbieten können und vor allem Auftraggeber projektbasiert Unterstützung suchen. XING zeigt, nachdem ein Projekt eingestellt wurde, automatisch passende Freelander mit den richtigen Skills an. Das Feature lief schon vorher als „Marketplace“ in den XING Betalabs. Mit dem Launch wurde die Plattform größer eingebunden und mit mehr Filtern und verbesserter Usability ausgestattet.

Meiner Meinung nach ein interessantes Feature für beide Seiten: Auftraggeber und Auftragnehmer, das Freien einen Haufen Akquise ersparen kann.

Videointerviews bei pusteblumemedia

pusteblumemedia bietet jetzt auch Videointerviews, Crossmedia-Reportagen und Audio-Slideshows an. Alle Produkte sind weboptimiert und in Social Media und im Intranet einsetzbar. Wir probieren immer wieder etwas Neues aus und gehen gern auf individuelle Wünsche der Auftraggeber ein.

Jetzt auch für Corporate und Redaktionen: Video-Interviews, Crossmedia-Reportagen, Audio-Slideshows. (Foto: Rieka Anscheit, http://www.riekaspixsalon.de)

Die wunderbare Rieka Anscheit ist dabei meine Kamerafrau der Wahl. Rieka hat ein besonderes Auge für Ästhetik und ist als Fotografin und Video-Künstlerin Expertin für Licht, Bild und Ton. Am Set herrscht eine ruhige, vertrauensvolle Atmosphäre, die auch Kamera-Neulinge vergessen lässt, wie aufregend das alles ist. Rieka und ich ergänzen uns sehr gut – finden wir 😉

 


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