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Wie du mit LinkedIn-Content zur Top Voice wirst – deine Posting Formate

LInkedIN Artikel Beispiel

Du bist bereit, auf LinkedIn richtig durchzustarten? Du willst, dass dein LinkedIn Content Wellen schlägt, Traumkundinnen magisch anzieht und dich zur Top Voice auf LinkedIn macht? Dann los! Dieser Blogpost ist für dich ✍️💅🏻📈! Für alle Leaderinnen und Business Queens, die ihre Expertise nach draußen tragen und dabei richtig Spaß haben wollen. Mach dich bereit für Tipps, die nicht nur funktionieren – sondern rocken!

Wenn du ein LinkedIn Profil hast, hast du ein mächtiges Content Tool kostenlos zu deiner Verfügung. Denn auf LinkedIn kannst du zahlreiche Posts absetzen und es gibt tolle Formate. Hier kommen die wichtigsten Text-Posts auf LinkedIn für dich:

1. Der klassische Textbeitrag – Dein erster Schritt zur Sichtbarkeit

LInkedIN Text Beitrag BeispielLass uns ehrlich sein: Niemand scrollt durch LinkedIn, um öde Texte zu lesen. Was also tun? Sei sichtbar! Und zwar mit deiner ganzen Persönlichkeit. Dein Textbeitrag sollte knallen, und zwar von der ersten Zeile an! Das schaffst du mit …

  • Einstieg, der knallt: Die ersten zwei Zeilen müssen so gut sein, dass deine Follower gar nicht anders können, als weiterzulesen. Emoji, Humor oder ein fetter Fakt – ganz egal, Hauptsache, es knallt!
  • Auf den Punkt: Zeig direkt, warum dein Beitrag für deine Zielgruppe relevant ist. Kein langes Drumherum, die Leute wollen wissen: What’s in it for me?
  • Bullet Points sind deine besten Freunde: Nichts ist bequemer, als eine schöne Liste und echt gut strukturierter Content auf LinkedIn. Fassen wir’s zusammen: Du hast was zu sagen, pack es in Listen, damit man es auch im Bus auf dem Handy lesen kann – und liebt!
  • Call-to-Action: Trau dich, deine Leser zum Handeln aufzufordern. „Und, was denkst du? Ab in die Kommentare!“ – Let’s get the conversation started!
  • Hashtags: Streu 3-5 themenrelevante Hashtags rein, die dein Thema und deine Branche auf den Punkt bringen. Mehr Reichweite, Baby!

2. Bebilderung – Weil das Auge mitliest!

LInkedIN Bild Post BeispielEin Bild sagt mehr als tausend Worte – und das gilt auch auf LinkedIn. Doch nicht jedes Bild ist gleich gut. Hier ein paar Tipps:

  • Emotional packen: Ein gutes Bild sorgt dafür, dass jemand stoppt, hinschaut und sich denkt: „Wow, das will ich lesen.“ Sei authentisch, zeig echte Momente aus deinem Business oder Alltag als echte erfolgreiche Frau.
  • Stockfotos? Nein, danke: Wenn möglich, nutze keine generischen Stockbilder, sondern authentische Fotos, die deine Persönlichkeit widerspiegeln.

3. Slides & Carousels – Mehrwert in Serie

LInkedIN Carousel BeispielDu hast richtig viel Wissen und willst es clever verpacken? Slides oder Carousels sind DEIN Ding! Sie machen aus einer trockenen Info eine spannende Reise, und das Beste: Deine Follower werden durchswipen, als gäbe es kein Morgen!

  • Perfekt für Checklisten oder Step-by-Step-Anleitungen: Zeig deinen Followern, wie’s geht. Schritt für Schritt, Slide für Slide – das sorgt für Klicks und „Desire“ > „Das brauch ich!“
  • Weniger ist mehr: Halte dich kurz und knackig. 12 Slides, je 25-50 Wörter – das reicht völlig, um den WOW-Effekt zu erzeugen – und wird von LinkedIn Experten als optimale Länge empfohlen
  • Dein Branding rockt: Verpass deinen Slides einen coolen Look, der zu dir und deinem Business passt. Wiedererkennung ist Gold wert! Und nur wenn Dritte weitersagen können, für was du stehst, generierst du auch Empfehlungen.

4. LinkedIn Artikel – Wenn du richtig tief eintauchst

LInkedIN Artikel BeispielWillst du mal richtig in die Tiefe gehen und zeigen, dass du DIE Expertin für das Thema bist? Artikel auf LinkedIn sind das perfekte Format, um Expertise zu zeigen.

  • Bis zu 40.000 Zeichen: Nutze den Platz, um wirklich fundierte Inhalte zu liefern. Das ist deine Chance, deine Expertise in voller Pracht zu zeigen.
  • Achtung, nicht snackable: Klar, ein Artikel erreicht nicht so viele Leser wie ein kurzer Post. Aber die, die es lesen, werden dich dafür lieben!
  • Öhm … leider werden Artikel vom Algorithmus nicht gespushed, daher solltest du sie in separaten Posts in verschiedenen Formaten bewerben.

5. Umfragen – Die perfekte Community-Aktion

LInkedIN Umfrage BeispielUmfragen sind nicht nur witzig, sie liefern dir auch direktes Feedback von deiner LinkedIn-Community. Aber Vorsicht: Wenn deine Follower nicht mitmachen, wirkt es schnell peinlich.

  • Timing ist alles: Nutze Umfragen nur, wenn du sicher bist, dass deine Community aktiv ist. Ein paar Antworten von Freundinnen und Kolleginnen als Starthilfe schaden nie!

6. LinkedIn-Newsletter – Für die treuesten Fans

LInkedIN Text Newsletter BeispielDu willst mehr als nur Postings? Dann starte doch einen LinkedIn-Newsletter! Das geht easy und schnell – und deine Community wird es lieben.

  • Vorteil: Du brauchst kein extra E-Mail-Tool, es läuft alles über LinkedIn. Schnell, einfach und effektiv. Du generierst deinen Newsletter aus deinen LinkedIn Artikeln.
  • Nachteil: Dir gehören die Leads nicht, denn ihre E-Mail-Adresse bekommst du nicht wie in einem „echten“ Newsletter. Aber hey, für den Anfang ist es Gold wert!

Und das Fazit?

Meine Liebe, es ist Zeit zu rocken! Werde zur Top Voice auf LinkedIn, indem du Content postest, der nicht nur informiert, sondern inspiriert. Fang klein an, experimentiere mit den Formaten und finde heraus, was deine Community wirklich liebt. Egal welches Format, die Mischung macht’s – und du bist das Herzstück.

Lass dich nicht aufhalten, zeig der Welt, was du drauf hast, und fang an, Traumkundinnen anzuziehen, die sich denken: „Mit der will ich arbeiten!“ 

Und jetzt: Schreib los!
Welches dieser Formate probierst du als nächstes aus? Ich freu mich auf deine Gedanken in den Kommentaren.


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5 Dinge, die du tun solltest, wenn Ghostwriting fürs C-Level deine Aufgabe ist

CEOs und Vorstände haben einen durchgetakteten Tagesablauf. Um trotzdem Medienanfragen zeitnah beantworten zu können, macht es Sinn, dass du Interviews und Content für „deinen CEO“ und das C-Level so gut wie möglich vorbereitest, damit die Botschaften der Führung glasklar im Interview durchkommen. Das kann im operativen Alltag bedeuten, dass du das Interview für deinen Vorstand als „Ghostwriter“ vorschreibst. Diese Kommunikationsaufgabe ist eine Königinnendisziplin und nur wenn das C-Level dir voll vertraut, bist du in der Lage, die Inhalte, die dein Vorstand kommunizieren möchte, zu antizipieren und zu formulieren. Das kannst du tun, damit dein Ghostwriting zu besten Ergebnissen fürs Unternehmen führt:


1.        Rahmenbedingungen kennen

Die Pressestelle hat eine Medienanfrage erhalten – damit der Vorstand entscheiden kann, ob er/sie die Anfrage annehmen möchte, solltest du die notwendige Entscheidungsgrundlagen bereithalten: Wer liest das Medium, wie ist die Auflage/ Reichweite, wie relevant ist das Medium für die Stakeholder, Kernzielgruppen und Hauptaktionäre? Gibt es ein Risikopotenzial? Wie ist der Zeitrahmen, wann ist der Veröffentlichungstermin, wann ist Redaktionsschluss? Welche „Props“ werden benötigt? Falls beispielsweise exklusives Bildmaterial für das Interview erstellt werden soll – passt das zu den Reiseplänen und Terminen des Vorstands? Wer ist der/die Journalist/in? Was sind Kernthemen des Interviewers? Hat er/sie Preise für bestimmte (Investigativ)-Recherchen gewonnen? Wie ist die Beziehung zu dem Medienhaus? Was waren die letzten Contentstücke, die aus unserer Branche veröffentlicht wurden und welche Agenda der Redaktion können wir daraus ableiten? Gegebenenfalls sprichst du dich vorab mit den Investor Relations und der Rechtsabteilung ab, was aus diesen Disziplinen zu beachten ist.
Wenn du dir ein Bild gemacht hast, kannst du deinem Vorstand eine Empfehlung aussprechen, wie vorzugehen ist – oder du erstellst eine Entscheidungsmatrix mit Best Case, Worst Case und Erwartungswert. Bevor du über Inhalte sprichst, stelle gegebenenfalls sicher, dass deine Gesprächspartner auf der entsprechenden Insiderliste sind.

2.        Effiziente Informationsaufnahme
Es ist soweit, ihr habt entschieden, dass der Content erstellt werden soll. Wenn es ein Interview ist, bitte die Redaktion oder bei internen Medien die betreffende Abteilung, die Fragen schriftlich zu stellen. Falls es ein Live-Interview sein muss – denkst du natürlich alle Eventualitäten mit und machst einen Terminvorschlag für ein Interviewtraining, in dem du deinen Vorstand informierst, berätst und … grillst … Frag ihn alles fieses, was da kommen könnte und hab Formulierungsvorschläge bereit. 
Bereite dich darauf vor, dass du nur wenig Zeit bekommen wirst, um mit deinem Vorstand die Inhalte durchzugehen. Um möglichst wortwörtliche Formulierungen aufzunehmen und so die Persönlichkeit und den Führungsstil deines Vorstandes im Content zu zeigen, bitte deinen Vorstand, das Gespräch aufnehmen zu dürfen, beispielsweise mit der „Sprachmemo“-Funktion am iPhone. 
Falls du noch ein Video-Snippet oder ein Statement in Handschrift brauchst, nimm das gleich mit ab.

3.        Wunschkonzert
Bevor es losgeht mit der Inhaltserstellung solltest du das Projekt von hinten denken. Was soll denn passieren, nachdem der Content veröffentlicht wurde? Wer soll was denken und wer soll möglichst was tun? Was wäre die allerbeste Überschrift, die voll auf unsere Unternehmensziele einzahlt?
In Deutschland haben wir (Gott sei Dank!) Pressefreiheit. Journalist:innen lassen sich nicht instrumentalisieren und die Redaktion entscheidet, was veröffentlicht wird. Aber … wenn du weißt, dass im Interview eigentlich immer das stärkste Zitat zur Überschrift wird – welches würde sich eignen? Intern kannst du das gern vordenken – schick es aber nicht mit im Aussand an die Redaktion – sondern leg die Inhalte so an, dass sich deine Wunsch-Überschrift anbietet.
Übrigens: Wenn du vor Zustimmung zum Interview eine Freigabe vereinbarst, dürfen auch nur freigegebene Zitate veröffentlicht werden. Der Text, der dazwischen steht und wie die Zitate platziert werden, unterliegt natürlich der redaktionellen Hoheit.

4.        Stakeholder first
Das Interview ist im Kasten. Jetzt ist es an dir, die Inhalte stilistisch zu schärfen und deinen CEO strahlen zu lassen. Achte bei der Verschriftlichung der Audiodatei darauf, dass du einen Dienst nutzt, der vom Datenschutzbeauftragten freigegeben ist, GDPR-konform ist und bei der deine Inhalte geheim bleiben. Für viele Unternehmen ist Amberscript ein guter Service – Achtung, nicht jede KI ist für C-Level-Inhalte geeignet! Achte darauf, dass die Vertraulichkeit gewahrt bleibt und die Daten nicht mit der Community geteilt werden oder auf nicht-vertrauenswürdigen Servern landen.
Gliedere die Inhalte, wie du es bei jedem Interview tun würdest – passend zu den Fragen, sodass sich ein schöner Gesprächsfluss ergibt. Kürze was muss. Achtung: Falls dein Vorstand nach persönlichen Vorlieben gefragt wird, wie beispielsweise dem Lieblingsduschgel, der leckersten Schokosorte oder Lieblingsauto – sollte dies natürlich zu den Unternehmensinteressen passen und auch keinen Hauptaktionär und keine Tochterfirma verärgern. Gegebenenfalls lohnt sich eine „Heads Up“ – damit der Vorstand schlagfertig und vorbereitet ist, wenn er im persönlichen Umfeld auf sein Interview angesprochen wird.
Wenn ihr global agiert, achte darauf, dass die Inhalte international funktionieren und interkulturell keine Nebengeräusche verursachen. Gegebenenfalls kannst du jetzt auch schon Übersetzer und Lektoren buchen, falls der Content in Owned Media erscheint. Die Rechtschreibung hattest du am besten schon im Vier-Augen-Prinzip mit der adleräugigsten Kontroletti-Kollegin intern gecheckt.

5.        VÖ: Hurra!
Hallelujah, das gute Stück ist veröffentlicht. Du hast natürlich einen Alert auf den Namen deiner Vorstände eingerichtet und bekommst sofort mit, wenn etwas live geht. Im besten Fall hat die Redaktion dich vorab informiert und dir vorab ein Druck-PDF oder den Private Link geschickt. 
Sobald du weißt, wann der Content wo erscheint, kannst du deine Kolleg:innen informieren, gegebenenfalls die Führungskräfte zuerst – oder alle Mitarbeitenden zeitgleich über das Intranet. Besorge die Belege, die du benötigst, zieh dir Scresnshots wenn das gute Stück auf der Startseite angeteasert wird.
Falls es für dich Elemente gibt, die eine Wissenskurve beinhalten: Stell einen
Debrief-Termin ein und sprich nach der Veröffentlichung mit den internen Beteiligten. Die Chance fürs nächste Mal dazu zu lernen ist nie so hoch, wie im Debrief.

Viel Erfolg mit deinen Ghostwriting-Projekten – lass dein C-Level strahlen!


Träumen erlaubt: So entwickelst du eine Vision für dein Business

Foto: Fallon Michael | Unsplash

Check In zum Neujahr: Wovon träumst du tagsüber?

Ein neues Jahr hat begonnen – Zeit für einen kleinen Check In für dich und dein Business.

Vielleicht steckst du gerade mitten im Wintertief und träumst dich insgeheim in die Karibik, wenn du dich eigentlich um Content oder eine wichtige Strategie kümmern wolltest. Oder du bist im wohlverdienten Urlaub und nutzt die Ruhe, um deinen Fokus für 2024 auszurichten.

So oder so möchte ich dich dazu einladen, ein bisschen über deine Vision und Mission nachzudenken: Was ist dir wichtig? Was wolltest du schon immer mal ausprobieren? Was treibt dich dieses Jahr an? Unten findest du ein Worksheet dazu zum Ausfüllen!

Mit dem Schreiben gutes Geld verdienen

Als Kind wollte ich immer Kellnerin werden – weil ich es cool fand, wie viele Teller die auf ihren Händen stapeln konnten. Daraus ist dann doch nichts geworden, aber heute stapele ich stattdessen Texte! Ich habe als Redakteurin gestartet und in meiner Festanstellung heimlich davon geträumt, mich selbständig zu machen – bis ich es 2010 dann einfach gemacht habe. Das war keine leichte Entscheidung, aber rückblickend die beste, die ich hätte treffen können.

Heute verdiene ich mit Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, textbasiertem Content und Unternehmenskommunikation genug Geld, um meine zwei wunderbaren Kinder alleine groß zu lieben und uns ein großartiges Leben zu gönnen. Und dafür bin ich jeden Tag dankbar.

Wie ist das bei dir? In welchem Bild verlierst du dich ab und zu in Tagträumen? Wünscht du dir auch ein Business, bei dem du schreiben kannst, das sich mit deinem Alltag vereinen lässt und mit dem du gutes Geld verdienst, um es dir und deinen Liebsten schön im Leben zu machen?

Gute Nachricht: Dafür musst du nicht gleich einen Bestseller rausbringen! Denn jedes Unternehmen braucht gute Texter:innen für Artikel, Pressemitteilungen, Social Media, E-Mail-Marketing und vieles mehr. Also: Lass es nicht bei den Tagträumereien bleiben! Ich möchte dich dazu befähigen, sie wahr werden zu lassen. 

Es gibt keine Traumpolizei

Mein erster Tipp dafür lautet: Ohne starke Motivation bleibst du nicht dran. Deswegen starten mein Team und ich jedes größere Projekt ganz hinten: beim Ziel. Also: Denke mal für einen Moment nicht über das WAS deiner Arbeit nach, sondern nur über das WARUM: Was motiviert dich jeden Tag? Du darfst dich ruhig so richtig reinfühlen in deine Vision und dir ein starkes Bild ausmalen.

Wenn es dein Wunsch ist, im Sommer an deinem liebsten Urlaubsort mit Ausblick aufs Meer zu arbeiten, ist das deine Vision – es gibt schließlich keine Traumpolizei. Verliere diese Vision nicht aus deinen Augen. Visualisiere sie und platziere sie so, dass sie dir jeden Tag begegnet – zum Beispiel als Visionboard, Pinterest-Sammlung oder Handy-Hintergrund.

Willst du direkt loslegen? Dann melde dich zu meinem Newsletter an und lade dir mein Worksheet zum Träumen herunter!

Darin findest du Fragen zur Inspiration und eine Vorlage für deine erste Meilenstein-Liste. Also los: Schnapp dir einen heißen Tee oder den Drink deiner Wahl, zünde dir eine Kerze an, setz dich an den Schreibtisch – und träum drauf los. Ich wünsche dir viel Spaß dabei!

You rock! Möge dieses Jahr für dich und dein Business spitze laufen!

P.S.: Auf meinem LinkedIn Profil versorge ich dich mit noch mehr Tipps und kommentiere aktuelle Themen – vernetze dich gerne mit mir!


Social trotz Distancing – 6 Apps für Events und Networking in Krisenzeiten

Event Berichterstattung Beitragsbild

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So holst du das Beste aus einem Event raus!

Events, Messen, Vorträge oder Podiumsdiskussionen sind sowohl für Unternehmen als auch für uns Selbständige eine tolle Gelegenheit, Expertise zu zeigen, neue Kontakte zu knüpfen und den Kundenstamm zu erweitern. Aber in der aktuellen Corona-Pandemie leidet die Veranstaltungsbranche und Events finden, wenn überhaupt, nur noch online statt – zum Glück immerhin das! Auch mir fehlen die analogen Begegnungen dieses Jahr und vielleicht geht es dir ja ähnlich. Fragst du dich, ob dein Networking nicht unter der Situation leidet? Fällt dir der aktive Austausch bei Online Events schwer?

Damit du auch in Krisenzeiten wie jetzt das Beste aus deinem Event herausholst, reicht es nicht einfach, sich einzuloggen und brav zuzuhören – wir wollen einen echten, langfristigen Mehrwert für uns und die Veranstaltung schaffen! Das geht, indem du dir die vielen Möglichkeiten im Netz zunutze machst und neben deiner digitalen Anwesenheit vor allem diese Punkte beachtest:

  • Verfolge das Event auf Social Media (am besten über Twitter und Instagram mit dem offiziellen Hashtag) mit, poste Bilder und Videos und beteilige dich an der Diskussion.
  • Bringe dich und deine Expertise wann immer möglich ein und halte deinen Elevator-Pitch fürs Networking bereit – das geht auch über Video-Calls.
  • Halte deine eigenen Social Media Handles und Links, z. B. zu deiner Webseite oder deinem Blog, bereit, um sie easy in den Gruppenchat zu posten, wenn jemand mit dir in Kontakt bleiben will.
  • Erstelle einen Nachbericht zu dem Event auf deinem Blog, indem du die wichtigsten Happenings zusammenfasst und deine persönliche Meinung zu den besprochenen Themen äußerst.

Jetzt denkst du vielleicht: Das ist aber doch ein so hoher Aufwand – kann ich mich da überhaupt noch auf die Veranstaltung selber konzentrieren?

JA! Denn es gibt zahlreiche Apps und Websites, die dir die Arbeit erleichtern und mit denen das alles in Nullkommanix erstellt ist.

Hier kommen die 6 besten Apps für deine Events in Krisenzeiten!

  1. walls.io

    Event Berichterstattung pusteblumemedia 1Super für: Analoge und digitale Events, die du selbst mit veranstaltest oder Vorschläge machen willst, wie ihr ein Stimmungsbild der Teilnehmenden einholen könnt
    Funktion: Auf einer Wall sammelt ihr live Social Media Posts zum Event und projiziert diese bei einer analogen Veranstaltung für das Publikum am besten auf eine Leinwand! Bei Online Events stellst du ganz einfach den Link zur Wall zur Verfügung und alle können sie im Home Office auf ihrem eigenen Bildschirm verfolgen. Die Besucher können zum Beispiel twittern und sehen ihren Beitrag wenige Sekunden später auf der Leinwand aufploppen.
    Pluspunkt: Ein absolut zuverlässiger, schneller und persönlicher Kundenservice!
    Preise*:
    7 Tage free trial möglich
    Kostenloser Account: 1 Wall mit bis zu 1000 Posts aus 4 Plattformen
    Pro: 200,- mtl.
    Premium: 500,- mtl.

    * Stand: 2019.

  2. Wakelet

    Event Berichterstattung pusteblumemedia 2
    Super für:
    Deinen Nachbericht mit den Social Media Highlights des Events
    Funktion: Hier speicherst du Content von verschiedenen Plattformen, organisierst ihn in Sammlungen und teilst die Highlights!
    Pluspunkt: Inklusive WordPress Embed!
    Preise: Kostenlos

  3. Mojo

    Event Berichterstattung pusteblumemedia 3
    Super für:
     Insights vom Event für deine Insta-Story. Auf analogen Veranstaltungen sind die Fotomotive oftmals schöner als auf digitalen. Mit dieser App kreierst du trotzdem schnell und easy tolle, ausgeschmückte Inhalte!
    Funktion: Du erstellst Stories in schicken Layouts, fügst Untertitel hinzu und postest sie direkt aus der App!
    Pluspunkt: Schnelles, einfaches Bearbeiten und vielfältige Beschriftungsmöglichkeiten
    Preise:
    Kostenlos
    In-App-Käufe möglich, um weitere Funktionen freizuschalten

  4. Canva

    Event Berichterstattung pusteblumemedia 4
    Super für:
    Einheitliche Bebilderung für deine Posts und deinen Nachbericht
    Funktion: Erstelle anschauliche Foto-Designs mit Text in deinen Corporate Colours und Typos und wähle aus zahlreichen kostenlosen Stock Fotos und Layouts!
    Pluspunkt: Neuerdings ist es auch möglich, mit Canva kurze GIFs zu erstellen (so wie in dem Header dieses Beitrags)!
    Preise: € 12,95 pro User und Monat

  5. Ripl

    Event Berichterstattung pusteblumemedia 5
    Super für:
    Kurze Videos, mit denen du auf das Event aufmerksam machst oder schnell und anschaulich ein Thema erklärst
    Funktion: Ripl erstellt super einfach Animationen – du brauchst nur Fotos und Text!
    Pluspunkt: Du kannst aus zahlreichen fertigen Layouts auswählen und hast dein professionelles Video in Windeseile am Smartphone erstellt
    Preise:
    Kostenloser Account: Auswahl aus 10 Designs
    Pro: € 9,99 mtl.

  6. Thinglink

    Event Berichterstattung pusteblumemedia 6
    Super für: Deinen Nachbericht mit allen Highlights auf einen Blick
    Funktion: Mit Thinglink erstellst du interaktive Fotos, auf denen du Text, Videos, Fotos oder Seiten verlinken kannst. Ein Beispiel findest du hier!
    Pluspunkt: Mit diesem Anbieter kannst du sogar 360°-Medien erstellen!
    Preise:
    Als App kostenlos
    5 Tage free trial möglich
    Pro: $ 25 mtl.
    Premium: $ 125 mtl.

Alle diese Anbieter nutze ich selber für Events, bei denen ich dabei bin, und kann sie dir daher wirklich empfehlen. Deine Kunden werden begeistert sein, dein Content wird abgehen wie eine Rakete!

Möchtest du noch mehr zu den einzelnen Apps und Websites wissen, bevor du dir einen Account erstellst? In meiner Präsentation habe ich dir die Funktionen und Preise noch einmal übersichtlich zusammengefasst, inklusive Bildschirmaufnahmen zur Anleitung. Trage dich jetzt in meinen Newsletter für regelmäßige Tipps und Angebote zum Thema Selbstmarketing ein und ich schicke sie dir als kleines Willkommensgeschenk kostenlos zu!

Her damit!

 


Warum wir mehr Liebesbriefe an unsere Kunden schreiben sollten

pusteblumemedia-Newsletter

Ich kann Newsletter nicht ausstehen. Aber E-Mail-Marketing ist nun mal eines der wichtigsten Tools für dein Business, wenn du von Plattformen unabhängig bleiben und selber bestimmen willst, wann, wo und wie deine Kunden von dir hören. Eine absolute Hass-Liebe also – und die habe ich versucht, echten E-Mail-Geeks auf einem Side-Event der Online Marketing Rockstars #OMR19 im Betahaus Hamburg zu erklären.

pusteblumemedia-Newsletter Battle
Newsletter Battle – mit Maximilian Modl, CTO von Newsletter2go (links), Sarah Pust von pusteblumemedia und Gastgeber und Initiator Christian Fuchs von Fuchs+Wald. Foto: pusteblumemedia

Es ging um das Für und Wider der E-Mail im Marketing. Mein „Battle-Partner“ Maximilian Modl, CTO von Newsletter2Go und ich haben uns einen kleinen Schlagabtausch zu dem Thema geliefert. Er war dafür – und ich ja irgendwie auch. Nur finde ich das mit den Newslettern nicht immer so einfach. Du musst regelmäßig spannende Themen finden, die Mails ansprechend bebildern und den User stets in seinem Alltag abholen, damit die Öffnungsrate oben bleibt – was in der Realität leider meistens nicht so gut funktioniert.

Man hört immer wieder, dass die Öffnungsrate von vielen Newslettern zwischen 10% und 20% liegt. Das heißt umgekehrt – 80% bis 90% haben keinen Bock, den Newsletter zu lesen… Puuh… ganz schön deprimierend. Und auch nicht mehr zeitgemäß finde ich, in einer Zeit in der wir von Content erschlagen werden.

Ich selbst öffne manche Newsletter nur, um den Unsubscribe-Button zu klicken. Aber es gibt auch Newsletter, die ich über alles liebe und immer lese, wie zum Beispiel den von Gabby Bernstein. Das liegt daran, dass ich weiß, hier gibt es sicher eine spannende Info für mich oder eine inspirierende Geschichte, die mir auch persönlich etwas bringt.

Du hast Post!

Was macht also einen guten Newsletter aus?

In meinen Augen vor allem das:

  1. Er ist das Gegenteil von Spam.
  2. Ich weiß, ich kann dem Absender vertrauen, er bietet mir sicher Mehrwert.
  3. Er hat tatsächlich eine Nachricht und eine Geschichte zu erzählen.

Der Schlüssel liegt also darin, den Leser wirklich kennenzulernen und ernst zu nehmen, um dann genau die Newsletter zu produzieren, die der Leser sich wünscht. Wir sollten keine Newsletter, sondern Liebesbriefe an unsere Kunden schreiben! Denn wer bekommt nicht gerne einen Liebesbrief in sein Postfach geflattert?

 

Hast du auch Lust, dich wieder in Newsletter zu verlieben und vor allem deine Kunden dazu zu bringen, sich in deinen Newsletter zu verlieben? Dann mach mit, wenn ich das nächste Mal meine Masterclass  „Verliebt in deinen Newsletter“ anbiete!

  • Du bekommst 12 Tipps zum Schreiben deiner Newsletter.
  • Ich verrate dir die besten Kreativtechniken zur Themenfindung.
  • Wir arbeiten dein Alleinstellungsmerkmal heraus, das deine Traumkunden magisch anzieht.

pusteblumemedia-Newsletter

 

Nach der Masterclass kennst du deine Themen, weißt, wie du strukturiert textest und lockst genau die Kunden an, die du anlocken willst!

Melde dich rechts für meinen eigenen Liebesbrief-Newsletter an, um die nächste Masterclass nicht zu verpassen. Ich freu mich auf dich!

Hier mein Vortrag von dem Event:

 

Mit Abspielen des Videos stimmen Sie einer Übertragung von Daten an Youtube zu. Bitte beachten Sie die Datenschutzerklärung.

Social Media für deine Personenmarke

Social Media für deine Personenmarke - pusteblumemedia

Brauch ich wirklich eine facebook fanpage für eine erfolgreiche Personenmarke?

Lesezeit: ca. 8-9 Minuten plus 0:51 Video

https://pusteblumemedia.de/wp-content/uploads/2019/02/Du_hast_schon_seit_L_ngerem_die_Idee_end-2.mp4
  • Du hast schon seit Längerem die Idee, endlich mit deinem Social Media Marketing loszulegen und dir eine facebook fanpage anzulegen, um sichtbarer zu werden und deine Kunden schnell und einfach zu erreichen?
  • Du bist fest entschlossen, dir eine Personenmarke aufzubauen und bist dir unsicher, ob Sätze wie „Wenn du facebook hast, steigt deine Bekanntheit und du wirst mehr gebucht“ wirklich stimmen?
  • Du möchtest auf professionelle Art Selbstmarketing betreiben und die unzähligen Möglichkeiten im Internet dafür nutzen, aber weißt noch nicht, wie du das möglichst zeiteffizient und erfolgreich anstellen sollst?

Dann ist dieser Blogbeitrag genau für dich gemacht!

Meiner Meinung nach muss es nicht unbedingt facebook sein. Die sinkenden Reichweiten machen einem das Leben auch echt schwer als kleiner Seitenbetreiber. Aber: Was du auf jeden Fall brauchst, ist eine digitale Plattform, auf der du deine Expertise zeigen kannst. Da gibt es natürlich unendlich viele Möglichkeiten: Twitter, Blog, Newsletter, Instagram, Pinterest und natürlich facebook. Denn facebook ist immer noch am weitesten verbreitet. Wo und wie kannst du loslegen, bei so vielen Optionen?

In dieser Übersicht gebe ich dir eine schnelle Entscheidungshilfe, ob du eine fanpage brauchst. Was dahinter steckt, liest du weiter unten in meinem Blogpost.

Entscheidungshilfe-facebook-Personenmarke-pusteblumemedia

Jede Zielgruppe tickt anders, also brauchst du eine Strategie, die sitzt

Es kann sein, dass du das Gefühl hast, du musst endlich irgendwo anfangen, um digital mitzumischen. Eine fanpage bei facebook anzulegen scheint vielleicht wie der beste und sinnvollste erste Schritt. Das muss aber keineswegs so sein. Welche Plattform für dich am besten geeignet ist, kommt nämlich ganz darauf an, in welcher Branche du unterwegs bist. Stell dir die folgenden Fragen und beantworte sie speziell für dein Business:

  • Hast du eine B2B oder B2C Zielgruppe?Zielgruppe-Personenmarke-pusteblumemedia
  • Wo liest du von deinen Kontakten? Per E-Mail, auf XING, LinkedIn, facebook, WhatsApp… oder etwa gar nicht?
  • Haben deine Kunden private facebook Accounts?
  • Falls ja: Nutzen sie diese auch geschäftlich, zum Beispiel indem sie sich mit Kollegen und Freunden vernetzen? Oder schotten sie sich im Privatleben von der Arbeit ab und nutzen eventuell sogar fake Namen für ihre privaten Accounts (was übrigens gegen die facebook AGB verstößt)?

Indem du dich genau mit deinem Netzwerk auseinandersetzt, kannst du schnell herausfinden, auf welcher Plattform du gut aufgehoben bist und wie du deine Zeit dort am sinnvollsten investierst. Wie das geht, erkläre ich dir Schritt für Schritt.

Finde heraus, wo du deine Wunschkunden findest

Jeder Anfang ist schwer, wenn du wirklich noch keine Ahnung hast, wo du die richtigen Personen erreichst. Mach daher zu Beginn einen kleinen Test: Ruf zwei, drei Personen an, die deinen Wunschkunden entsprechen oder die bereits Kunden sind, und frage sie, welche Plattformen sie nutzen und ob sie Interesse hätten, ab und zu deine Meinung und Expertise zu deinem Thema zu lesen. Wenn ja, dann wo und wie am besten? Aus diesen neu gewonnenen Infos kannst du jetzt Hypothesen erstellen, wo du deine (potenziellen) Kunden am besten erreichen kannst, ohne sie zu nerven – denn das willst du natürlich auf keinen Fall.

Wie bei jeder Marktforschung ist das Ergebnis, das du aus dem Test ziehst, nur ein Hinweis auf dem Weg zur Analyse. Uns ist oft nicht klar, was wir eigentlich brauchen könnten, wenn wir es noch nicht haben. Oder wie das Autoindustrie- und Produktionsgenie Henry Ford einmal sagte:

„Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt schnellere Pferde.“

Nach dem Test weißt du aber auf jeden Fall schon besser, wo sich die Menschen digital aufhalten, die gerne von dir erreicht werden möchten.

Im Social Media gilt: Learning by reading and doing

Jetzt kommt deine Expertise ins Spiel: Folge deinen wichtigsten Konkurrenten auf facebook, Instagram und Twitter und abonniere alle gängigen Branchennewsletter. Am besten legst du dir eine Blogroll mit den Must-Reads deiner Branche an und liest immer fleißig mit. So lernst du nach und nach, wie deine Zielgruppe tickt.

Nach und nach wirst du vom stillen Beobachter zum aktiven Mitgestalter der Inhalte: Bring dich ein, indem du kommentierst, dein Wissen zeigst und deinen persönlichen Stil einfließen lässt. So wird deine Zielgruppe auf dich aufmerksam, vertraut deiner Expertise und du gewinnst Anerkennung und steigerst deine Wiedererkennung!

Biete Mehrwert auf deiner Plattform

Wenn du dann nach einiger Zeit so weit bist und das Gefühl hast, du weißt mittlerweile sehr gut, wie und wo du deine Zielgruppe am besten erreichst, kann es richtig losgehen: Entscheide dich für einen Hauptkanal, den du regelmäßig mit erstklassigen Inhalten zu deiner Expertise befüllen möchtest. Das kann, aber muss nicht zwingend eine facebook fanpage sein, ebenso könnten sich auch ein regelmäßiger Newsletter oder dein ganz eigener Blog eignen. Dir muss klar sein: Auch wenn du für deine Plattform nicht sofort Geld ausgeben musst, kostet sie dich trotzdem etwas – und zwar Zeit. Der durchschnittliche facebook User ist nur eine knappe Stunde am Tag online und sein News Feed natürlich die ganze Zeit voll mit den unterschiedlichsten Inhalten. Da muss man schon auffallen, um eins von seinen gerade mal neun monatlich geklickten Likes zu gewinnen!

Mehrwert-Personenmarke-pusteblumemediaWenn deine Abonnenten und Leser also zu deinen Fans werden sollen, ist es wichtig, sie richtig zu beeindrucken. Damit deine Bekanntheit und auch die bezahlten Aufträge steigen, musst du ihnen regelmäßig echten Mehrwert bieten, den du exklusiv zur Verfügung stellst. Das ist leider nicht mal eben in einer halben Stunde getan! Versuche also möglichst viel von dem, was du vorbereiten kannst, vorzubereiten, zum Beispiel indem du die Newsletter für das ganze Jahr schon grob planst und anlegst oder indem du dir an einem Nachmittag deine facebook Posts für die nächsten Monate schon überlegst und als Entwürfe speicherst. So stehst du nicht jede Woche wieder vor einem Haufen Arbeit. Psssst… Im Kickstart Online Bootcamp von pusteblumemedia schreiben wir in acht  Wochen bis zu 12 Blogbeiträge und bis zu 150 Posts. Willst du auch dabei sein? Dann trag dich hier unverbindlich auf der Warteliste ein. Ich gebe dir Bescheid, wenn es wieder losgeht.

Social Media ist ein Job-in-the-Job: hoher Aufwand, aber es lohnt sich!

Gerade als Solopreneur kann gute Social Media wirklich aufwändig sein. Du willst kein Produkt oder Unternehmen bewerben, sondern eine Personenmarke aufbauen, was bedeutet, dass sich alles um dich und deine Expertise dreht. Es ist deshalb auch nicht einfach, den Job auszulagern, denn deine Leser und Leserinnen wollen natürlich speziell von DIR lesen. Outsourcing ist bei Social Media zwar möglich, muss aber sehr gut organisiert sein und die Qualitätsprüfung muss immer durch dich erfolgen: Sämtliche Texte, Beiträge und Posts müssen deiner Person und deinem Stil genau entsprechen.

Viele Soloselbständige schrecken vor den hohen Kosten zurück, die entstehen, wenn ein Freelancer die Kanäle managed. Doch auch wenn du alles selbst machst, ist Selbstmarketing nicht wirklich kostenlos, denn denn du brauchst drei bis fünf Posts mit relevantem Inhalt pro Woche, um eine wachsende Fangemeinde aufzubauen. Und die Zeit, die das kostet, kannst du nicht abrechnen. Ebenso solltest du pro Monat ein geringes dreistelliges Werbebudget zur Verfügung haben, um die beste Reichweite zu erzielen. Kurz gesagt: Social Media kann dir tolle Erfolge bringen und auch richtig Spaß machen! Aber es muss gut überlegt und organisiert sein.

Was steckt hinter dem Satz „Ich brauche auch facebook für mein Business“?

Regelmäßig bekomme ich Anfragen von erfolgreichen Soloselbständigen, die wissen wollen, was es kosten würde, wenn ich ihnen beim Aufbau einer fanpage helfe. Wieso sind denn eigentlich alle der Meinung, dass es immer facebook sein muss?
Im Grunde steht facebook stellvertretend für die Digitalisierung. Viele sind sich im Netz noch unsicher oder haben das Gefühl, eine Entwicklung verpasst zu haben. Das äußert sich dann in dem vagen Ziel „Ich brauche facebook“. Bestimmt hast du diesen Satz auch schon mal im Kopf gehabt oder die Plattform sogar schon in Angriff genommen.

Brauche ich facebook?-Personenmarke-pusteblumemediaKosten und Aufwand werden aber tatsächlich oftmals unterschätzt:
Die Reichweiten sind heutzutage nicht mehr so einfach aufzubauen. Eine fanpage mit Community braucht mindestens 20 Stunden pro Monat, um langsam zu wachsen. Also mehr als eine Stunde an jedem Werktag. Aber auch nur, wenn nichts Unvorhergesehenes passiert.

Was hinter dem Wunsch steckt, ist aber ganz klar die richtige Intention: Du willst dich zeigen. Du willst sichtbar werden und deine Expertise unterhaltsam und einfach an den Kunden bringen – gut so! Nur muss es eben nicht immer facebook sein.

Falls du bis hier gelesen hast und dir immer noch sicher bist, dass du eine facebook fanpage willst und brauchst, möchte ich dir diese drei als Vorbilder und Best Cases empfehlen. Super gemacht!

  • Richard Gutjahr
    Wie viele sehr gut etablierte Personenmarken teilt Richard aber fast noch mehr und noch persönlichere Inhalte über sein persönliches Profil als über die fanpage. Häufig sind die Reaktionen – und damit auch Reichweiten – hier weit besser, weil man die „Freunde“ auch persönlich kennt (okay, das ist ein Satz wie aus dem „1986“-Gruselroman – stimmt aber).
  • Gabby Bernstein
    Gabby ist richtig weit vorne, was selbst gedrehte Videos betrifft. Mit Sicherheit ist das einer der Grundpfeiler ihres Erfolgs und ihrer sechsstelligen Followerzahl. Da willst du auch hin? Das ist eine Menge Arbeit, also lass dich von Personen wie Gabby inspirieren!
  • Kristen Kieffer
    Kristen ist ein tolles Beispiel dafür, wie man sein Wissen teilt, um Kunden zu gewinnen. Sie gibt wertvolle Tipps für Schriftsteller und verkauft Kurse und eBooks zum Handwerk Schreiben. Genau so zeigt man Expertise und macht sein Fachwissen zur besten Werbung!
  • Malerfachbetrieb Heyse GmbH & Co.KG
    Maler Heyse zeigt, wie man als Mittelstandschef Social Media für sich arbeiten lässt. Auch wenn der Umsatz natürlich von einem größeren Team erwirtschaftet wird, ist er als Kopf seiner Firma sehr präsent.

Sei dir immer im Klaren, wie du agierst

Damit du deine eigene fanpage nun in Angriff nehmen kannst, solltest du dir über einige Basics im Klaren sein und wissen, wofür facebook geeignet ist und wofür nicht. Viele wissen zum Beispiel gar nicht so genau, wo eigentlich der Unterschied zwischen einer fanpage und einem privaten Profil liegt. Dazu findest du hier eine Auflistung:

  • Das Profil einer Privatperson und eine fanpage sind nicht vollkommen unterschiedlich. Auf der Startseite sind Profil- und Titelbild zu sehen und über verschiedene Reiter gelangt man zu den jeweiligen Beiträgen, Fotos oder Infos. Nur die fanpage kann aber geliket werden und ist öffentlich erst mal für jeden erreichbar, während man sich mit deinem persönlichen Profil nur durch eine Freundschaftsanfrage oder Nachricht verbinden kann. Was ein Besucher auf einem Privatprofil sehen kann und was nicht, entscheidet der User.

  • Dein persönliches Profil ist mit deiner fanpage verknüpft, was aber niemand außer dir sehen kann. Du brauchst also keinen neuen facebook Zugang dafür einrichten. Über die entsprechenden Reiter oben rechts kannst du jederzeit zwischen den beiden Seiten switchen.
  • Gerade deswegen solltest du aber auch immer ein Auge darauf haben, als wer du gerade unterwegs bist. Durch Klick auf das Pfeilsymbol oben rechts neben einem Beitragsfeld kannst du entscheiden, ob du als du selber oder als dein Unternehmen kommentierst oder reagierst.
  • In deinem persönlichen Profil finden sich alle privaten Informationen, die du auf facebook preisgibst, dein Geburtsdatum, Werdegang, Wohnort, Hobbys etc. Auf einer fanpage dagegen kannst du unter „Info“ einen kurzen und einen längeren Text zu dir und deiner Personenmarke, deiner Story und deinen Angeboten verfassen. Hier trägst du auch Kontaktdaten und ein Impressum ein.
  • Ein wichtiger Unterschied zum privaten Profil ist außerdem der Button, den du auf deiner fanpage rechts unter dem Titelbild findest. Er leitet deine Besucher per Klick zu der von dir eingestellten URL, also beispielsweise deinem Blog, Kontaktformular oder Ähnlichem. Bei Unternehmen, die Produkte zum Kauf anbieten, steht dort meistens „Jetzt einkaufen“ und man gelangt zu dem Online Shop. Du kannst aber auch zum Beispiel „Mehr dazu“, „Jetzt anrufen“ oder „Nachricht“ als Text einstellen.
  • Ansonsten kannst du als fanpage eigentlich alles machen, was du als Privatperson auf facebook auch kannst. Das heißt: fleißig posten, kommentieren, teilen, Events erstellen und mitmischen, damit viele User auf dich aufmerksam werden!

Es gibt viel zu entdecken!

Nutze deine Möglichkeiten mit Content Mix

Content Mix-Personenmarke-pusteblumemediaBesonders toll an facebook sind die vielen unterschiedlichen Beitragsarten, die du nutzen kannst. Es sind sowohl Fotos, Fotogalerien, -karussells und -slideshows als auch Videos und Links als Posts möglich. Wenn du beispielsweise entschieden hast, einen eigenen Blog als Hauptkanal zu nutzen, kann facebook als Werbestütze richtig nützlich und wichtig sein, damit die Leute auf deine Blogbeiträge aufmerksam werden. Du kannst die neuen Beiträge oder die Startseite deines Blogs einfach als Link ins Beitragsfeld einfügen und der Post wird automatisch anschaulich mit Foto präsentiert und lädt zum Draufklicken ein.
Alles in allem ist die Social Media Welt ein bunter Irrwald mit zahlreichen Dingen, die es zu entdecken und erkunden gilt, aber auch der Gefahr, sich zu verlaufen und in einer Sackgasse zu landen. Ich begleite dich gerne auf deinem Weg und kläre dich auch in meinen nächsten Blogbeiträgen über die verschiedenen Möglichkeiten auf, damit du dich bald zurechtfindest und gerne online aufhältst!

Brauchst du eine facebook fanpage? Du entscheidest!

Social Media und insbesondere facebook kosten auf jeden Fall Zeit, oft auch Geld und wollen außerdem gut organisiert sein. Gehe die einzelnen Punkte durch und beschäftige dich gut mit deinem Kosten-Nutzen-Verhältnis, bevor du dir eine fanpage einrichtest. Denn da kann es schnell mal passieren, dass totaler Totentanz herrscht. Das tut zwar keinem weh, bringt dir aber auch nichts und ist eher frustrierend.

Es kann durchaus sein, dass du mit einer anderen Plattform besser beraten bist. Das musst du letztendlich selber herausfinden, aber ich unterstütze dich gerne bei der Entscheidung. Die verschiedenen Optionen für deine Kanäle stelle ich dir hier im Blog und in meinem Newsletter vor!


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